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Biodynamischen Osteopathie

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Ziel der biodynamischen Osteopathie ist es, den Körper in seinen Neutralzustand zu bringen, in welchem sich das vegetative Nervensystem im Gleichgewicht befindet. Der Patient nimmt dies als ein Gefühl von Harmonie und Einheit im Körper wahr. In diesem spannungsfreien Gleichgewicht sind der Körper und seine Gewebe bereit, auf therapeutische Kräfte zu reagieren.

Unser Körper ist dauernd bestrebt, Gleichgewicht und Harmonie aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet, dass in jedem Menschen die Fähigkeit zur Genesung innewohnt. Ziel der biodynamischen Behandlung ist, den Patienten in seiner Gesamtheit zu behandeln und ihn mit den Gesundungsprozessen im Körper in Kontakt zu bringen.

Der Osteopath benützt seine Hände zur Wahrnehmung, Diagnosestellung und Behandlung. Die Aufmerksamkeit richtet sich nicht auf die Suche nach Symptomen, sondern auf das Erkennen von Prioritäten, welche die innewohnende Gesundheit vorgibt und welche unterstützt werden sollen.

Krankheit und Läsionen (Beeinträchtigungen) manifestieren sich als asynchrone Bewegung im System, welche nie nur lokal, sondern im Ganzen stattfinden. Sie sind für den Osteopathen schon erkennbar, bevor sie sich durch äussere Symptome bemerkbar machen. Krankheit ist demnach keine Störung, sondern ein weiser Versuch des Körpers oder einzelner Gewebe, ein verlorenes Gleichgewicht wiederherzustellen.

In jeder Störung oder Verletzung ist der Körper mit seinen Genesungskräften bereits am Werk und kennt den Weg zurück zur Gesundheit. Die Arbeit des Osteopathen besteht darin, diesen bereits vorgegebenen Gesundheitsprozess zu erkennen und sich mit ihm zu synchronisieren.

Die biodynamische Osteopathie ermöglicht dem Individuum, einen Ruhepunkt, eine Einheit von Körper, Geist und Seele zu erreichen, welcher ganzheitliche Genesung erlaubt.

Patienten, welche über längere Zeit in osteopathischer Behandlung sind, lernen ihre innere Balance zu wahren und gesund zu bleiben.

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